Ein unparteiischer Dritter – Der Mediator- vermittelt zwischen zwei oder mehreren Konfliktparteien in einem Konflikt.
Was mache ich als Mediator für Sie?
Mediation heißt übersetzt „Vermittlung“ und das ist es, was während des Mediationsverfahren geschieht.
Ein Unparteiischer Dritter – Der Mediator- vermittelt zwischen zwei oder mehreren Konfliktparteien in einem Konflikt. Eine Mediation läuft nach einem festgelegtem Verfahren ab. Diese Strukturierung hilft bei der konstruktiven Konfliktbeilegung. Am Ende der Mediation sollen die Medianten/Konfliktparteien zu einer gemeinsamen schriftlichen Vereinbarung gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Dabei trifft der Mediator niemals Entscheidungen für die Medianten. Er begleitet lediglich den Prozess und sorgt für die Einhaltung des Verfahrens. Er unterstützt den Prozess zusätzlich durch Nachfragen zur Verdeutlichung der Aussagen, zu Interessen und Gefühlen.
Diese Verdeutlichungen eröffnen der Gegenpartei die Möglichkeit, Verständnis für sein gegenüber zu entwickeln. Das wiederum schafft neues Vertrauen und ermöglicht eine gemeinsame Bearbeitung.
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Am 04.06. & 05.06.2013 fand der Workshop auf Landesebene im Bildungszentrum der Stormarner Werkstätten Bad Oldesloe statt.
Die Teilnehmer waren Menschen der Landesarbeitsgemeinschaft für Werkstatträte aus ganz Nordelbien. Inhalt des Workschops waren die Grundlagen der Streitschlichtung und der Einrichtung einer Streitschlichtung in einer Werkstatt.
Das Verfahren der Streitschlichtung ist an das Mediationsverfahren angelehnt. Dadurch ist es in den unterschiedlichen Bereichen anwendbar.
Für ein individuelles Konzept sprechen Sie mich gerne an!
Im Sommer´ 92 startete ich eine Ausbildung zum Schauwerbegestalter / Dekorateur bei der Firma Werbung & Design. Da diese Firma eher als familiär zu betrachten war, mußte ich schon früh selbstständig und verantwortlich mit Kunden umgehen. In der Hauptsache wurden Messestände konzipiert, umgesetzt ,auf den entsprechenden Messen aufgestellt und begleitet. Während dieser Zeit lernte ich fast alle Messestädte in Deutschland kennen. Ich traf so viele unterschiedliche Menschen auf meinen Reisen, dass mein Interesse an ihnen immer größer wurde.
Im Anschluß bewarb ich mich in dem Werbeatelier Burgheim in Hamburg. In dieser Firma war das Arbeitsangebot sehr vielseitig. Ich mußte zum Beispiel PR-Veranstaltungen der Firma British American Tobaco (BAT) aufbauen und begleiten, auch gehörte die HSV -Werbung im damalig noch Volksparkstadion zu meinen Aufgaben. Bei einer großen deutschen Versicherung mußte ich regelmäßig Kunstaustellung aufstellen und dekorieren.
Bisher hatte ich nur selten Kontakt zu Menschen mit Behinderungen gehabt. Schnell wuchsen mir die Mitarbeiter mit Handicap mit ihren Besonderheiten ans Herz. Ich hatte große Freude daran mit ihnen zu arbeiten und zu sehen wie sie sich mit ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe entwickelten. Es wurde mir nach kurzer Zeit klar, dass dies die Arbeit meiner Zukunft sein sollte.
Anfänglich war ich betraut mit der Organisierung des Transports der gefertigen Waren.
Sommer ´99 endlich bekam ich meine eigene Arbeitsgruppe in der Werkstatt. Mein Aufgabenbereich war Industriemontage für die Firma Hako.
So wurde die Profi-Flipper Montage zu uns verlegt. Der Profi-Flipper ist eine handgeführte Kehrmaschiene. Anfänglich wurde die Montage durch Hako begleitet, aber schon nach kurzer Zeit konnte ich die Produktion mit meinen Mitarbeitern mit Handicap sicherstellen und die Beleitung wurde von Hako abgezogen. Ein Jahr später wurde auch der Einkauf und die Qualitätssicherung von uns übernommen. Noch heute befindet sich die Produktion in meiner Vernatwortung, wir haben mittlerweile über 84000 Geräte gebaut.
Im März ´02 begann ich eine Ausbildung zur geprüften Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung beim IBAF in Rendsburg.
Mit diesem fachlichem Hintergrund konnte ich meine Arbeit weiter vertiefen.
Unterrichtseinheit im Rahmen einer Ausbildung für Menschen mit Behinderung mit dem Thema Qualitätssicherung und Reklamationsabwicklung.
Lange beschäftigte ich mich mit diesem Thema und entschloss mich in dieser Richtung weiter zu arbeiten. Eine Teilname an einem D.O.K.I Seminar (Dialog orientierte körperliche Intervention) machte mir klar, dass man bereits vor der Eskalation die Beteiligten auf den richtigen Weg führen müßte.
Stormarner Werkstätten Bad Oldesloe. Nach kurzer Unterredung mit unserm Einrichtungleiter hatte ich grünes Licht für eine Streitschlichtung in der Werkstatt. Im Dezember starteten wir dann mit unserer Arbeit. Wir gründeten als Erstes eine Intervisionsgruppe um das Erlernte zu vertiefen. Die offiziele Einführung der Streitschlichtung ist für den Sommer 2013 geplant.
Seit März 2013 bin ich ausgebildeter Mediator und arbeite an meiner Anerkennung für den Berufsverband BM und hoffe auf viele spannende Aufgaben die sicherlich noch auf mich warten.